Beratungsangebot
Unsere Beratungslehrerin stellt sich vor
Seit 2012 bin ich als Beratungslehrerin für alle Isnyer Grundschulen zuständig. Beratungslehrer und Beratungslehrerinnen verfügen über eine Zusatzausbildung und üben ihre Tätigkeit neben dem Unterricht an der Schule aus. Dafür sind wir mit einem gewissen Zeitkontingent ausgestattet. Wir ergänzen das Beratungsangebot der Schule, das durch Schulsozialarbeit sowie durch die Klassen- und Fachlehrer geboten wird. Die Beratung ist grundsätzlich vertraulich, freiwillig und kostenlos.
Aufgabenschwerpunkte
Beratung und Begleitung von Eltern, Familien und Lehrkräften
Ich berate und unterstütze bei
- Schwierigkeiten beim Lernen und Leisten
- schlechten Noten
- Unter- oder Überforderung
- Teilleistungsstörungen (z.B. LRS, Rechenschwäche)
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Schwierigkeiten beim Lern- und Arbeitsverhalten
- Hausaufgabenproblemen
- Fragen zur Schullaufbahn und Schulwahl
Beratungsablauf
Gemeinsam den Ursachen eines Problems auf die Spur kommen
In einem ersten Gespräch verschaffe ich mir einen Überblick über das Problem. Gemeinsam versuchen wir, die Ursachen aufzuspüren. Dazu halte ich -mit elterlichem Einverständnis- gerne Rücksprache mit den Klassen- oder Fachlehrern. Im weiteren Beratungsprozess führe ich auf Elternwunsch auch Testdiagnostiken durch, z.B. allgemeine Begabungstests oder Tests zur Feststellung einer Lese-Rechtschreib-Störung oder einer Dyskalkulie, sofern diese der Beratung dienlich sind. Gemeinsam mit allen Beteiligten versuchen wir, Lösungswege zu beschreiben und loten die schulischen Unterstützungsmaßnahmen aus. Gegebenenfalls arbeite ich Hand in Hand mit der Schulsozialarbeit. Dort, wo meine Beratung an Grenzen stößt, helfe ich bei der Vermittlung von Kontaktadressen und Fachleuten.
Kooperation Kindergarten
Ziele
Beurteilung der Grundschulfähigkeit
Übergangssituationen wie die zwischen Kindergarten und Grundschule erfordern immer die besondere Aufmerksamkeit aller Verantwortlichen. Somit kommt dieser Kooperation ein ganz besonderer Stellenwert zu - insbesondere bei der Frage der Grundschulfähigkeit. Um als Grundschule eine fundierte Beurteilung eines Kindes bezüglich der Grundschulfähigkeit geben zu können, benötigen wir umfassende Informationen über den Entwicklungsstand des Kindes. Diese notwendigen Informationen ergeben sich aus der Zusammenarbeit sowie aus Gesprächen zwischen Erzieher/innen, Kooperationslehrkräften und Erziehungsberechtigten.
Umsetzung
Kooperationslehrkräfte lernen die Kinder frühzeitig kennen
Die Kooperationslehrerinnen besuchen in regelmäßigen Abständen die Kindertagesstätten in Isny. Sie können aufgrund ihrer Beobachtungen und durch den Austausch mit den Erzieherinnen und Erziehern fundierte Aussagen zur Grundschulreife eines Kindes treffen. In Gesprächen mit den Erziehungsberechtigten geben sie Entscheidungshilfen zu Einschulungsfragen, etwa ob eine Rückstellung sinnvoll sein kann. Gegebenenfalls sprechen sie Empfehlungen zu geeigneten Fördermaßnahmen aus.